Neue Strukturen, bessere Bedingungen: DRK stellt Rettungsdienst im Kreis Wesel zukunftsfähig auf– legt den Fokus auf die verbesserten Arbeitsbedingungen.
Mit der neuen DRK-Rettungsdienst gGmbH wird Professionalität, Effizienz und Arbeitgeberattraktivität gestärkt – zum Wohle der Beschäftigten und der Menschen im Kreis Wesel.

Ein wichtiger Meilenstein für die Zukunft des Rettungsdienstes im Kreis Wesel ist erreicht: Der DRK Kreisverband Niederrhein e. V. und die neu gegründete DRK Rettungs- und Einsatzdienste Niederrhein gGmbH haben heute gemeinsam mit dem Betriebsrat die Betriebsübergangvereinbarung unterzeichnet. Damit ist der Weg für den Start der neuen Gesellschaft endgültig frei.
Die gGmbH übernimmt künftig die Aufgaben des DRK-Rettungsdienstes im Kreis Wesel. Das gesamte bisherige Personal wird in die neue Gesellschaft übergeleitet, sodass die Versorgung nahtlos und in bewährter Qualität fortgeführt wird. Für die rund 120 Mitarbeitenden bedeutet der Übergang nicht nur Kontinuität, sondern auch spürbare Verbesserungen: Neben flexiblen Arbeitszeitmodellen mit 12- oder 24-Stunden-Diensten, vermögenswirksamen Leistungen und betrieblicher Altersvorsorge will die neue Gesellschaft in enger Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat weitere attraktive Zusatzleistungen entwickeln, die die Arbeit im Rettungsdienst langfristig noch attraktiver machen.
Mit der Neustrukturierung schafft das Deutsche Rote Kreuz die Grundlage, seinen Rettungsdienst im Kreis Wesel langfristig stabil, modern und zukunftsfähig zu gestalten. „Die Unterzeichnung der Betriebsübergangvereinbarung ist ein starkes Signal – für unsere Mitarbeitenden ebenso wie für die Bürgerinnen und Bürger im Kreis Wesel. Wir stellen sicher, dass der Rettungsdienst zukunftssicher aufgestellt ist und gleichzeitig die Arbeitsbedingungen für unsere Beschäftigten deutlich verbessert werden“, so der Vorstand des DRK Kreisverbandes Niederrhein.
Der DRK-Rettungsdienst im Kreis Wesel leistet linksrheinisch jährlich rund 12.000 Notfalleinsätze und Krankentransporte und verfügt über sechs Rettungswagen, zehn Krankentransportwagen sowie zwei Notarzteinsatzfahrzeuge. Mit der neuen Gesellschaft sollen Professionalität, Effizienz und Arbeitgeberattraktivität weiter gestärkt und damit ein klares Bekenntnis zur Daseinsvorsorge in der Region abgegeben werden.